Wie meine Welpen aufwachsen
Gesunde Welpen zu bekommen ist ein großes Glück, aber auch eine große Verantwortung. Schließlich möchte ich nicht nur einen gesunden Welpen in seine neue Familie geben, sondern auch einen, der in der Familie glücklich ist und Freude bereitet.
Zunächst einmal ist es wichtig, das die Mama gut sozialisiert ist, denn sie gibt ein Großteil ihrer Eigenschaften an ihren Nachwuchs weiter. In der Trächtigkeit wird Mama dann nach allen Regeln der Kunst umsorgt, gehegt und gepflegt, damit sie für die Geburt top fit ist. In den ersten zwei Wochen nach der Geburt haben Mama und ihre Kinder absolute Ruhe.
Die Kleinen kommen in einer bequemen Wurfkiste im Wohnzimmer zur Welt. Den Menschen lernen die Kleinen in Form von Frauchen über Kuscheleinheiten kennen. Alltägliche Geräusche und Gerüche nehmen die Kleinen in dieser ruhigen Atmosphäre schon wahr, hauptsächlich geht es aber in dieser Phase aber ums wachsen.
Ab der dritten Woche startet dann die aktive Sozialisierung. Ab jetzt dürfen die Kleinen in ihrer vertrauten Umgebung Besuch empfangen. Die Kleinen lernen nun das die Welt viel größer ist wie die Grenzen ihrer Wurfkiste. Nach und nach nehmen sie das Wohnzimmer in Beschlag. Jetzt können sie auch den Staubsauger in Augenschein nehmen, sich von Trickserien im Fernsehen faszinieren lassen und den Essensgerüchen in die Küche folgen.
Mit vier bis fünf Wochen sind die Kleinen aber schon so weit, dass ihnen das Haus allein nicht mehr genug ist. Dann geht es in die Villa Little People. Draußen im Garten steht sie und bietet den Kleinen die Möglichkeit Gras unter den Pfoten zu spüren und viel mehr Platz um die neu erworbenen Rennkünsten zu testen und zu verfeinern. Auch die Stubenreinheit ist für die Kleinen hier viel einfacher zu erlernen. Täglich gilt es neue Abenteuer zu entdecken. Damit die kleinen möglichst viel kennen lernen, werden sie ins Auto gepackt und zu aufregenden Orten gefahren. Zum Beispiel auf einen Hof, wo es eine Kinderspielscheune gibt. Zum Stall, wo aus Welpensicht monströs große Pferde leben. Auch andere Hunde, Katzen, Kaninchen und Frettchen lernen die Kleinen so spielerisch kennen. Frauchen achtet darauf, das die Welpen Menschen jeden Alters erleben können, auch Rollstuhlfahrer und Menschen mit Behinderungen gehören zu den Besuchern. Bis zur Abgabe werden die Welpen natürlich mehrfach entwurmt. Die Zuchtwartin schaut nach dem rechten und meine Tierärztin untersucht die Kleinen auf Herz und Nieren. Leider muss sie die Kleinen auch pieksen. Denn zu einem gesunden Start ins Leben gehört auch die Grundimmunisierung.
Das alles halte ich auch in Bildern fest. So können sie, wenn sie die einzelnen Würfe anklicken, jede Woche mit verfolgen, was die Zwerge so alles erleben.